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Von Badern, Hebammen, Quacksalbern und dem Henker

Sonntag, 12. Okt 2025 14:00 Uhr - 16:00 Uhr Spitalhof - Museum

Seit Corona kennen wir eine moderne Seuche und wissen um Versuche zur Eindämmung und Heilung, nicht zuletzt die Hoffnung auf einen Impfstoff und den Erfolg einer Impfung. Doch was uns völlig unerwartet getroffen hat, war in früheren Jahrhunderten leider keine Seltenheit: Seuchen und Krankheiten suchten die Menschen immer wieder heim. Ab 18 Jahre.

Und immer haben Menschen nach Möglichkeiten gesucht, Krankheiten zu lindern und zu heilen.Über Behandlungsmethoden früherer Jahrhunderte können wir heute staunen, schmunzeln oder auch nur den Kopf schütteln. Die Biberacher früherer Jahrhunderte kämpften mit Pest, Cholera, Lebra, Pocken und vielen Krankheiten mehr. Findige Köpfe fanden Behandlungsmethoden wie das Tragen von Ohrringen, das Verdohlen der Stadtbäche, ins Holz legen, die Fenster geschlossen halten und vieles mehr. Auch Geburten waren häufig problematisch, wenn es vielleicht auch nur um den richtigen Glauben der Hebamme ging. Selbst dafür fanden die Biberacher eine Lösung. Die Stadtführung macht Station an Orten, wo Bader, Hebammen, Wundärzte, Krankenpflegerinnen und Henker wohnten und arbeiteten. Und was geschah, als man erstmals in Biberach einen Impfstoff gegen Pocken bestellte?


Stadtführerin: Karin Ilg

12,00 €

Schüler und Studenten bekommen 50 Prozent Ermäßigung. Führung ab 18 Jahre.

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